Paris, Barcelona ... AIDA ... Florenz, Rom

25. August bis 6. September 2019

Paris

Hôtel du Levant, ein altes, modernisiertes Hotel mitten im Quartier Latin. Ich wohne mitten im Geschehen, fünf Minuten zur Seine und Notre Dame. Unter meinem Fenster Tag und Nacht Halligalli. Aber nach Mitternacht ist erstaunlicherweise Ruhe. Im Fenster gegenüber: gekaufter Sex. Paris, Stadt der "Liebe" ...

Notre Dame nach dem Brand. Von vorne sieht sie aus wie vorher, aber seitlich und hinten präsentiert sich das ganze Drama. Die ganze Kathedrale ist eine Baustelle, großräumig abgesperrt. Und nachts wird sie nicht mehr angestrahlt, dann sieht sie aus wie tot.

Das beste Eis der Welt gibt es noch immer bei Berthillon (im Hintergrund in Grün) auf der Ile St.-Louis. Ich nehme immer chocolat noir und citron vert. Mmmmmmmh!

Der Jardin du Luxembourg. Von meinem Hotel nur 15 Gehminuten entfernt. Bei 36 Grad kann ich mich hier mit kaltem Nebel besprühen lassen.

Der stolze (Braunschweiger?) Löwe im Jardin du Luxembourg hat gerade einen Adler erlegt.

Barcelona - Paris

Weiter geht's im Zug nach Barcelona. Ich sitze im oberen Abteil des TGV mit bester Aussicht und düse 6,5 Stunden durch die herrliche Landschaft Südfrankreichs.

Am Bahnhof von Nîmes. Hier sieht es schon sehr nach "Süden" aus.

Barcelona

Dieses bekannte Luxus-Hotel W am Strand von Bacelona kann ich mir leider nicht leisten ...

... dafür eins ganz nahe der Ramblas. Der Boden der berühmten zum Meer führenden Promenade wurde von Gaudí gestaltet. Ist der Boden tatsächlich wellig, oder handelt es sich um eine optische Täuschung?

Es lohnt sich übrigens, parallel zur Ramblas mal im Gothischen Viertel nachzuschauen, da könnte durchaus eine Überraschung lauern. :-)

Gaudí: Die Kathedrale Sagrada Familia (links oben) und die Casa Battló.

Das Stadion des FC Barcelona und ein Fan-Shop. Dort habe ich uns einen Messi gekauft zur Verstärkung unseres Teams von Eintracht Braunschweig.

Auf Stadtrundfahrt.

Planungen für morgen in den Abendstunden auf meinem Hotel-Balkon (schön ruhig zum Innenhof gelegen).

 

Wie gut, dass ich auf Reisen immer eine Leselampe dabei habe.

 

 

(Von links:) Kolumbussäule am Ende der Ramblas (man kann in ihr hinaufsteigen), der Hafen und die Moll de Disposit, eine schöne kleine Promenade mit Palmen am Hafen.

Tolle Flamenco-Show in einem Tablao. Natürlich eine touristische Veranstaltung, aber mich stört es nicht. Denn die Qualität der Darbietungen ist ja trotzdem - oder sogar gerade deswegen? - hervorragend.

Den letzten meiner drei Barcelona-Tage widme ich dem Park Güell. Wer mit der Metro hinfährt, muss sich auf einen anstrengenden Aufstieg einstellen, auch wenn Rolltreppen helfen. Aber es gibt sie nicht über die gesamte Distanz und manche sind out of order. Besser mit dem Bus hin, dann kommt man direkt am Haupteingang des Parks an.

Der Park bietet wunderbare Aussichten auf Barcelona. Rechts der Turm mit dem Kreuz ist von Gaudí. Wer Eintritt zahlt, bekommt noch mehr von Gaudí zu sehen. Bei meinem Besuch sind die Karten allerdings ausverkauft.

Und dann bekomme ich im Park doch noch meine (halbwegs) authentische Flamenco-Show geboten.

AIDA

In Barcelona geht's aufs Schiff. Eine Woche lang werde ich auf dem Mittelmeer unterwegs sein. Im roten Kreis meine Kabine.

Dies ist die Route. Zwischendrin sind zwei Seetage eingeplant.

Erst mal einen Begrüßungscocktail auf dem Sonnendeck und dann die Kabine suchen.

Meine wunderbare Kabine! Auf dem Balkon gibt es auch noch ein Hängematte, in der ich gern oft schaukele. Unerreicht das Erlebnis, früh morgens vom Bett aus das Einlaufen in die beleuchteten Häfen zu verfolgen.

Enziger Wermuthstropfen: Die Klimaanlage lässt sich nicht abschalten. Also muss ich die Schlitze verstopfen, weshalb der Steward auch nur alle drei Tage in die Kabine darf. Allerdings kommt jetzt die kalte Luft durch die Steckdose. Verstopfe ich die, bläst es durch den Lichtschalter ...

Unser schmucker Kapitän. Sascha Hehn 4.0.

Palma de Mallorca

Ankunft in Palma de Mallorca am frühen Morgen. Leider ist die AIDAnova so riesig, dass sie nur in Containerhäfen anlegen kann. Dadurch ist auch immer ein Bustransfer zu den Hafenstädten notwendig.

Da hinten liegt sie.

Die Kathedrale.

 

Palma mit den engen Gassen ist hübsch - die Stadt kann ja nix für "den Ballermann".

Auslaufen aus dem Hafen von Palma am Abend.

Seetag

La Spezia / Florenz

Ankunft in La Spezia (2 Busstunden von Florenz entfernt) am frühen Morgen.

Natürlich wieder in einem Containerhafen ... :-/

Florenz.

 

Das kunsthistorisch bedeutende Findelkindhaus von Filippo Brunelleschi.

 

Um dies zu sehen, habe ich unter anderem diese Reise angetreten.

 

Der Platz davor ist kleiner als gedacht.

Die Kuppel der Kathedrale, ebenfalls erbaut von Filippo Brunelleschi, guckt überall durch.

Baumeister und Architekt Filippo Brunelleschi schaut zu "seiner" Kuppel hinauf.

Der Campanile (Glockenturm) der Kathedrale, von Giotto gestaltet.

Unter diesen Arkaden riecht es wunderbar nach Leder. Hier gibt es auch die echten geflochtenen "Florentiner-Hüte".

Die Kopie des David von Michelangelo vor dem Palazzo Vecchio (links) und ein David to go.

Ein letzter Postkartenblick auf Florenz, bevor es auf die 2-stündige Rückfahrt zur AIDA geht.

Rom

Ankunft am Morgen in Civitavecchia (2 Std. von Rom entfernt).

Petersplatz und Petersdom.

In Marmor gemeißelt und hinter Panzerglas präsentiert: Die Pietá von Michelangelo im Petersdom.

Das Pantheon.

Ein Kaufhaus, gestaltet im Stil des Art Déco.

Der Trevibrunnen. Seht ihr meine Münze? Das Geld wird jeden Abend herausgeholt und wohltätigen Zwecken zugeführt. Täglich kommen einige Tausend Euro zusammen.

Eher unspektakulär: Die Spanische Treppe.

Das Colosseum leider nur im Vorbeifaren mit dem Bus. Da muss ich noch mal hin, um das alte Gestein genauer unter die Lupe zu nehmen.

Arrivederci Roma!

 

Durch die Nacht nach Marseille.

Marseille

Marseille vom Schiff aus. Heute bleibe ich in meiner Hängematte! :-)

Geschenk zum Abschied: ein Regenbogen direkt über dem Meer.

Salut, adiós, ciao!

Künftig habe ich diese schöne Reise immer dabei!

 

Meine Andenken aus (von rechts) Barcelona, Palma, Florenz und Rom.